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Lichtfächer, 1994

 

Der „Lichtfächer“ besticht durch seine
konzeptuelle Konsequenz in der Reduktion
auf Feder und 7 ACrylglasdreiecke.
Durch den rhythmisierten Lichtwechsel
dehnen sich die Flächen, sie werfen Schatten,
Relationen von Raum und Zeit als
Prozeßabläufe werden beschrieben.
In dem multiblen Bezugssystem von
Fläche – Körper – Raum – Licht
entwickelt sich die Dynamik dieser Arbeit
immer auch  in Korrespondenz zum Betrachter,
der durch seine eigene Bewegung im Raum
unterschiedliche Bild-Perpektiven wahrnimmt.
Das Lichtmetronom ist hier erstmals Taktgeber.
Das bewegte Licht führt zu fließenden Bewegungen
des Objekts und seinen Schatten.
            
Lichtmetronom, 1994/2001
dimmbare Halogenröhre (1000Watt)
145 x 50 x 45 cm, 20kg   
           
Lichtfächer, 1994
Metallfeder, Acrylglas-Dreiecke, 80 x 30 x 45 cm

 

Schattenbruch, 1995
Metallfedern, Acrylglasbruch, 150 x 46 x 24 cm